Wir integrieren die Informationen über die Zuordnungspraxis in die Regressionen, auch wenn diese Informationen nicht direkt mit der Implementierung der Gutschein- und Qualitätsmanagementsysteme zusammenhängen. Die Ergebnisse werden für alle Modelle in Spalte (b) dargestellt. Die Ergebnisse sind in Bezug auf diese Informationen im Allgemeinen nicht sensibel. Wir kommen zu dem Schluss, dass der Einfluss von Politikstilen, gemessen durch Indikatoren für kooperatives und kommunikatives Verhalten sowie der Grad der Organisation, robust zu sein scheint. In den Hauptspezifikationen finden wir einen signifikanten positiven Zusammenhang zwischen dem Grad des kooperativen und kommunikativen Verhaltens und der Gutscheinpreisintensität der Arbeitsagenturen. Die Korrelation zwischen Gutscheinprämien und dem Grad der internen Organisation ist negativ. Einzelfallzertifizierungen werden verwendet, um sehr spezifischen individuellen Bedürfnissen Rechnung zu tragen, z. B. wenn es keinen zertifizierten Kurs für die spezifische Ausbildung gibt und es darüber hinaus keine weitere Nachfrage dafür zu geben scheint.
Der Kurs kann dann von der Agentur selbst zertifiziert werden. Diese (und andere Vorschriften) wurden entgegen den Regeln der Arbeitsagenturen verwendet, um sowohl die Verwendung von Gutscheinen als auch die Zertifizierung von Ausbildungsanbietern zu vermeiden. Eine ausführliche Erläuterung dieser Tools finden Sie in Doerr und Kruppe (2012). In diesem Beitrag konzentrieren wir uns ausschließlich auf Korrelationen zwischen den Politikstilen und der Gutscheinprämienintensität lokaler Arbeitsagenturen. Wie in Bauer und Kruppe (2013) argumentiert wird, sind Politikstile keineswegs ein einziges Phänomen. Das Verhältnis zwischen anderen ALMP-Maßnahmen und Politikstilen wäre daher eine geeignete Frage für die weitere Forschung. Dennoch schien es eine Art Marktversagen als Folge der Marktmacht riesiger Ausbildungsanbieter zu geben, die sich mehr auf wettbewerbsfähige Preise als auf Qualität konzentrierten. Die Einführung eines Gutscheinsystems verändert die Aufgaben von Fallarbeitern und Managern. Vor der Reform waren die Sachbearbeiter dafür verantwortlich, Arbeitslose zu Ausbildungskursen zu verpflichten. Folglich führte die Reform zu einem Autoritätsverlust bei der Zuweisung von Ausbildungskursen, was wiederum zu einer negativen Einstellung zur Reform führen kann.
Eine positive Auswirkung zeigt sich in der geringeren Arbeitsbelastung der Fallarbeiter. Um sicherzustellen, dass die Ausbildungsanbieter Kurse anbieten, die der regionalen Nachfrage entsprechen, wird von Denzarbeitern und Managern erwartet, dass sie eine jährliche regionale Bedarfsprognose für Ausbildungsmaßnahmen veröffentlichen, für die Gutscheine ausgegeben werden. Da die Faller die Entscheidung der Gutscheinempfänger, wo sie ihren Gutschein einlösen wollen, nicht beeinflussen dürfen, kann es zu Problemen kommen, wenn beispielsweise zu viele Ausbildungsanbieter die gleichen Kurse entsprechend der Bedarfsprognose anbieten, während bei jedem einzelnen Anbieter zu wenige Schulungsgutscheine eingelöst werden, um den Kurs rentabel zu machen. Wenn Sie bereits an einem TOV-Webinar teilgenommen haben, sollten Sie sich weiterhin bei onlinevouchers@dublincity.ie einreichen und Ihre Bewerbung wird vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Finanzmitteln und der Erreichtheit des LEO Dublin City Gutscheinzuweisungskontingents bearbeitet. Um sich für einen Trading Online Voucher bewerben zu können, müssen Sie zunächst an einem TOV-Schulungswebinar teilnehmen. Vor 2003 waren die Sachbearbeiter dafür verantwortlich, geeignete Ausbildungsanbieter und Kurse zu finden, die den Bedürfnissen der Teilnehmer in Weiterbildungsprogrammen entsprachen. Die direkte Zuordnung führte zu engen Beziehungen zwischen Sachbearbeitern und Ausbildungsanbietern, was die Hauptkritik von Bundesinstitutionen hervorbrachte. Die Einführung von Ausbildungsgutscheinen bedeutet, dass die Empfänger des Gutscheins nun selbst den Schulungsanbieter und den Kurs auswählen. Sie erhalten einen Schulungsgutschein mit Informationen über das Bildungsziel, den Inhalt und die Dauer des Kurses. Fußnote 2 Die Ersetzung der Direktvergabe durch ein Gutscheinsystem bringt einige Vorteile mit sich – zumindest aus theoretischer Sicht: Erstens erhöht die Verwendung von Gutscheinen die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher und die persönliche Verantwortung potenzieller Weiterbildungsteilnehmer.